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Mosel km 194: Drachenboot kentert - zahlreiche Verletzte

Gemeinsame Übung von THW, ASB, Berufsfeuerwehr, DLRG, DRK und MHD

Ein Augenzeuge meldete um 12.12 h: " Ein großes Drachenboot ist gekentert. Personen rufen um Hilfe und sind verletzt. Boot und Personen treiben ab, Richtung Römerbrücke. "

Dieser Notruf bildete den Auftakt zu einer groß angelegten Rettungsübung.
Schnell waren die Einsatzkräfte alarmiert. Rettungsboote von THW und Berufsfeuerwehr fuhren im Wechsel die Einsatzstelle an. Strömungsretter der DLRG sprangen ins Wasser, um die Rettung der Drachenbootpaddler einzuleiten. Die Boote nahmen die verletzten Personen auf und brachten sie an Land. Dann erfolgte durch den Malteser Hilfsdienst die Kategorisierung der Verletzten nach dem Schweregrad ihrer Verletztungsmuster (Sichtung). Rettungswagen von MHD, ASB und DRK transportierten die Patienten zum Behandlungsplatz in den Moselauen. Dort fand unter Regie des DRK Konz die Versorgung der verletzten Drachenbootpaddler statt.

In der abschließenden Übungsbesprechung stellten die Verantwortlichen der beteiligten Rettungsorganisationen fest, dass das Hauptziel der Übung mit gutem Erfolg erreicht wurde:
"Helfen im Team" - über die Grenzen der eigenen Organisation hinweg.

Last - but not least: Ein ganz herzliches DANKESCHÖN an unsere "Unglücksopfer".
13 Paddlerinnen und Paddler der Drachenbootabteilung (Rudergesellschaft Trier) und 2 Pinkpaddlerinnen ermöglichten diese Übung. Sie waren mit Spaß und theatralischem Geschick dabei und bedanken sich an dieser Stelle für die gelungene Rettung. "Wir haben uns in guten Händen gewusst", so eine Paddlerin in der Nachbesprechung.


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Fotos: Tania Mattes und Ingrid Scharfschwerdt, Drachenbootabteilung der Rudergesellschaft Trier